Möglichkeiten und Grenzen der Homöopathie
Grundsätzlich ist eine homöopathische Behandlung bei jeder körperlichen oder psychischen Erkrankung sinnvoll. Bei zahlreichen Krankheitsbildern kann ihre Anwendung bereits zu einer vollständigen Heilung führen. Gerade bei schulmedizinisch austherapierten Tieren bringt die Homöopathie oft erstaunliche Verbesserungen des Gesundheitszustandes hervor.
Es gibt aber auch Erkrankungen, bei denen die Homöopathie an ihre Grenzen stösst und eine Zusammenarbeit mit der Schulmedizin unerlässlich ist. So zum Beispiel bei:
- Notwendigkeit diagnostischer Verfahren wie Blutuntersuch, Röntgen, usw.
- Akut lebensgefährlichen Situationen wie schweren Verletzungen, Vergiftungen oder Flüssigkeitsverlust infolge starker Durchfälle oder Erbrechen
- Notwendigkeit eines chirurgischen Eingriffs
- Schweren Erkrankungen im Endstadium
Auch in diesen Situationen kann die Homöopathie aber wertvolle Hilfe leisten, indem sie begleitend zu schulmedizinischen Massnahmen die Selbstheilungskräfte des Körpers unterstützt und so zu einer raschen und erfolgreichen Genesung beiträgt. Zudem können Nebenwirkungen allfälliger schulmedizinisch eingesetzter Präparate gelindert werden.
Ist eine Erkrankung Folge der unter „Heilhindernisse“ aufgeführten Ursachen, kann ohne eine Änderung derselben möglicherweise keine oder nur eine unvollständige Heilung erreicht werden.